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Der Herbst zieht ins Land


Noch vor zwei Wochen wollte man gar nicht daran glauben, dass der Herbst sich seinen Weg bahnen wird.

Er ist gekommen und zeigt sich bei uns zum Glück oft von seiner schönsten Seite!

Ich liebe ja diese Herbsttage mit einem kühlen Morgen, der einem den sonnigen Nachmittag so richtig zum Genuss macht.



Passend dazu, teile ich heute ein Gedicht von Christine Rettl mit dir.


Der Herbst ist im Land

Der Herbst ist im Land. Wo mag er nur stecken?

Auf Hügeln, auf Bäumen, an Wegen und Ecken,

auf Wiesen, am Waldrand, in Sträuchern und Hecken –

wohin du auch schaust, kannst du Spuren entdecken.

 

Er schmückt sich mit Hagebutten und Schlehen,

lässt kühle Winde brausen und wehen.

Er wirft die Äpfel und Birnen ins Gras,

Kastanien und Nüsse oder sonst irgendwas.

 

Du kannst ihn auch im Weinberg entdecken,

ihn fühlen, ihn riechen, ihn kosten und schmecken.

Der Herbst bringt auch Nebel, dann sieht man nichts mehr.

Die Tage sind kürzer, das Schwimmbad bleibt leer.

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